Dienstag, 24. Dezember 2013

Bye bye IMA1

Heute ist es soweit, kurz vor den traditionellen Festtagen, möchte ich mich noch mit einem letzten Blog an euch wenden. Ein kurzes Schlusswort mit meinen Erfahrungen und meinem Gelernten bevor ich dann morgen nach Mexico fliege.

Ich war bereits zu Beginn gespannt auf das Modul Digital Marketing. Einerseits wusste ich, dass ich einiges dazulernen werde, da ich mich nur bereits privat in den Social Network Facebook herumtumelte. Anderseits hatte ich nur ein iphone und ipod und daher fehlte mir auch noch ein Tablet.

Damit das Gelernte ein bisschen einfacher aufgezeigt werden kann, unterteile ich es in verschiedene Rubriken:

Mein Blog
Es ist tragisch, wenn ich zurückdenke. Ich kannte zwar das Wort twittern und posten etc. aber ich wusste gar nicht wie man ein Blog mit einzelnen Posts erstellt und verwaltet. Nach nun mehr als 12 Wochen wurde es mir bewusst, dass bloggen spannend sein kann und da auch von den anderen Bloggern einiges erfährt und sich mit lesen und kommentieren beschäftigen kann. Ich habe im Vergleich zum Anfang sehr viel dazu gelernt.


Arbeit zum Thema Atemtherapie
Zu Beginn hatte ich mich da mit der Auftraggeberin auseinandergesetzt und die Gruppe darüber informiert. Trotz Informationen, wie und was Camilla Ryffel als Ziel hat, war es für uns eine echte Herausforderung diese Arbeit strukturiert voranzugehen. Meiner Meinung nach, hatten wir jedoch eine tolle Gruppe und wir haben uns lange Gedanken gemacht und sind Schritt für Schritt vorangegangen, so dass es aus meiner Sicht auch ein sehr gutes Ergebnis gab am Schluss.

ibook Digital Marketing von Bruno Bucher
Ehrlich gesagt, hatte ich mich auch noch nie mit ibook vor diesem Modul auseinandergesetzt. Doch ich hatte schon länger im Sinn ein Tablet zu kaufen und dies wurde dann im November auch Realität. Ich habe diese Anfrage an Brunno Bucher erstellt, zurzeit ist jedoch die Genehmigung noch pendent.
Nach Erhalt möchte ich mich doch diesem vermehrt widmen.

XING
wie bereits oben erwähnt, war ich vor IMA 1 nur auf Facebook. Während dem Semester habe ich mich jedoch für die verschiedenen anderen Plattformen wie Xing und LinkedIn informiert. Mein Entscheid viel für Xing aus, jedoch habe ich erst mal mein Profil erstellt und Kontakte hinzugefügt. Es fehlt noch ein Foto und die Datenpflege meines beruflichen Weges. Dies werde ich mir dann für den Februar nach meinen Ferien vornehmen.


zum Schluss 
Es war die richtige Entscheidung dieses Modul zu wählen. Der Inhalt ist sehr umfassend und da ich zuwenig Bescheid wusste, konnte ich mich mein Wissenstand erweitern, jedoch möchte ich mich noch vertiefter damit beschäftigen. Geschäftlich werde ich mich damit beschäftigen können und aber auch privat noch mehr Wissen dazu aneignen, da noch immer der Ehrgeiz nach mehr vorhanden ist und die Zeit vom Semester kurz war um diese komplexe und moderne Welt so auf einmal umzusetzen.

Ich bedanke mich recht herzlich beim Dozenten und bei allen Mitstudenten für die interessante Blogging Zeit.

Nun wünsche ich allen schöne und erholsame Festtage. Einen guten Rutsch und ab ins 2014.

 



Samstag, 21. Dezember 2013

Leute mit Digital Marketing Kenntnissen sind gesucht

Kurze Einführung: Sämtliche Massnahmen, die sich in irgendeiner Form der IKT bedinen und dem Zweck dienen, den Absatz von Produkten und Dienstleistungen zu fördern und entwickeln gehören in den Bereich Digital Marketing.

Herr Bruno Bucher hatte uns einige Male darauf hingewiesen, dass Leute gesucht sind, bei welchen solches Wissen vorhanden ist. Digital Marketing ist in den letzten Jahren so wichtig geworden und nur wenige Personen besitzen das Wissen.

Interessant und spannend, aber eben auch komplex. Dies konnte die IMA1 Klasse selber festellen und jeder für sich beurteilen. Die Zeit vergeht in einem rasanten Tempo. Mir scheint es, dass Semester hat erst angefangen und schon sind wir wieder am Ende. Wir haben sehr vieles gelernt und konnten einiges erarbeiten.

Wenn ich da nur auf unsere Praxisarbeit von der Atemtherapie zurückdenke, in der wir für die selbständige Camilla Ryffel und Ihrer Athemtherapie Praxis ein Digital Marketing Konzept und Empfehlungen erarbeiten durfen. In dieser Arbeit konnten wir selber unsere Erfahrungen sammeln, da es wirklich von Null startete. Wir mussten auch sofort erkennen , dass wenn keine klaren Zielgruppen und keine Kernkompetenzen vorhanden sind es ein Ding der Unmöglichkeit ist, sich gleich mit Digital Marketing zu beschäftigen. Somit fing es bei uns mit der Unternehmungsanalyse an, danach kam eine Umfeldanalyse und einer Herleitung mithilfe von SWOT Analyse. Zeitlich und vom Umfang her kamen wir dann zu einem Konzept und Massnahmenplan.

Nun da durften wir am eigenen Leibe miterleben, dass es für den Auftraggeber spannend war zu lesen, aber trotzdem noch zu umfassend um in eigener Initative dies umzusetzen. Und da wäre bereits ein Folgeauftrag möglich gewesen. Aber besten Dank an Bruno Bucher, er hat uns richtig beraten und daraufhingewiesen, dass es da wichtig ist das Haftungsrisiko im Auge zu behalten .


Bei vielen Unternehmen herrscht Faszination, eine Art Neuland aber trozdem herrscht Respekt gegenüber dem Neuen. Aber wie bereits erwähnt fehlt vielen das Wissen.
 Ich denke es geht vielen Unternehmungen so, dass Sie zwar sehr interessiert sind aber trotzdem hilflos sind. Vielleicht scheuen sie sich auch geldwerte Leistungen zu suchen und in Anspruch zu nehmen. 

 
Leider ist es einfach so, wie man so schön sagt "Pestalozzi ist gestorben" und es gibt fast nichts mehr gratis. Also kommt man nicht drum herum sich an die Profis zu wenden und die gewünschte Ünterstützung offerieren zu lassen.

 



Montag, 25. November 2013

Flagshipstores

Flagshipstore als Meisterklasse der Marketing-Inszenierung. Dies und ein bisschen mehr zum Begriff ist auch in Nicolas Baertschis Blogs zu finden.

Gerne möchte ich euch zwei weitere Unternehmen präsentieren, die von dieser Sonderform des direkten Vertriebs Gebrauch machen. Ein weltbekanntes Beispiel mit Standort in Deutschland, eine Unternehmung, welche schon länger von diesen Referenzstores Gebrauch macht.

NIVEA
Mit vier NIVEA Häusern in Deutschland, zielt das Unternehmen auf Konsumenten, welche es sich mal wieder richtig gut gehen lassen,  entspannen und abschalten möchten oder einfach nur eines von vielen exklusiven NIVEA Produkten entdecken wollen.








Anderseits ein Schweizer Unternehmen mit Tradition und Bekanntheit.

Victorinox


Sehr kostenspielige Verkaufsstandorte, da heisst es einfach eintauchen in die spezielle Welt und staunen.


Quellen:
Internet: Nivea und Victorinox Bilder Flagshipstore (Stand 25.11.2013)




mehrere Sinne

Multisensorisches Marketing

Studien zeigen, dass das emotionale Engagement mit einer Marke wahrscheinlich verdoppelt wird, wenn mindestens drei Sinne (Seh-, Hör- und Geruchsvermögen) eingesetzt werden.

Was hilft gegen das Übersehen werden?
Weil es immer mehr Marken gibt, wird es immer schwieriger, sich eine zu merken und damit etwas Positives zu assoziieren. Dagegen hilft Kommunikation über alle Sinne. Je mehr Sinne involviert sind, umso eher prägt man sich etwas ein. Dies zeigen zahllose Lernexperimente seit Jahrzenten.

Daher ist es wichtig sich mit allen Sinneseindrücken einer Marke zu beschäftigen. Das Gesetzt der Synästhetik, dieses besagt, dass man immer über mehrere Sinne assoziiert. Das heisst, man hat von einer Marke nicht nur ein visuelles Bild, sondern auch ein akustisches, olfaktorisches oder haptisches.

Das Ziel des multisensorischen Marketing nach Martin Lindstrom, dass es für jeden Sinn einen Reiz gibt, denn man ausschliesslich mit dieser Marke verbindet. Er bedauert die Missachtung von wertvoller Berührungspunkte, da sie eine Marke abwertet - im finanziellen wie im psychologischen Sinn.

Sehen
5  Gesetze des Sehens: Das Hirn gliedert, ordnet und selektiert die riesige Bilderflut nach eigenen Gesetzen:
  • Nähe: Was nahe beieinander ist, wird als zusammengehörig empfunden.
  • Ähnlichkeit: Was ähnlich aussieht, gehört fürs Hirn zusammen.
  • Geschlossenheit: Dinge, die von einer Linie umfasst und umrissen werden, gehören fürs Auge zusammen. Dasselbe bewirt eine weisse Fläche!
  • Erfahrung: Ähneln Formen einer uns früher bekannten Form, erkennen wir sie bevorzugt.
  • guten Gestalt: Komplizierte Formen, werden als möglichst einfache, einprägsame Struktur wahrgenommen.
Wo das Auge hängen bleibt - Wer Hingucker schaffen will, der sollte vorerst sehen wie wir überhaupt sehen. Nur kurz und selektiv nämlich. Laut Studien schauen wir ein Inserat gerade knapp zwei Sekunden lang an! Dabei folgen die Augen einem typischen Pfad, den man Eye Tracking. Grob gesagt scannen wir eine Seite von oben links nach unten rechts - in einem unregelmässigen Zickzackmuster. Daher empfiehlt es sich, das Logo oben links zu platzieren.

Riechen und Schmecken
Es gibt Menschen, die wir "nicht riechen" können, und Arbeiten, die uns "stinken". Wobei man weiss, dass üble Gerüche (Schweiss, verbrauchte Luft, Santiätsgerüche) stärker negative Gefühle auslösen als angenehme Odeurs (Wald, Meer, Gebäck) positiv wirken. Doch bitte nicht zuviel des Guten. Zu viel Parfüm etwa wird als äusserst unangenehm empfunden. Beim Beduften von Shops zeigte sich, dass feine Gerüche, die gerade noch knapp wahrgenommen wurden, die Kauflust am meisten anstacheln. Wurden die Wohlgerüche zu deutlich, kippte die Stimmung.

Fühlen  
Das Gefühlte und unsere Gefühle. Das Gefühlte beeinflusst unsere Gefühle und Erwartungen. Etwas Kaltes verspricht Erfrischung, ein weicher Gegenstand vermittelt Geborgenheit, und Stacheliges dürfte gefährlich sein. Wie sich ein Produkt anfühlt, ist also wichtig, da der Konsument von dessen Form, Gewicht oder Beschaffenheit auch auf dessen Qualitäten schliesst - meist unbewusst, oft gar irrational.


Um nur einige Beispiele aus der nPraxis zu nenen: Griffig und pfiffig
- B&O, setzt mit den Formen ihrer hochklassigen Elektronik Produkte
- Coca-Cola Glasflasche, mit ihrer feminimen Silhouette

- Biermarke Beck's und Krombacher, werben mit ihren unverkennbaren Bierharassen
- iphone und ipad, rührt nicht zu letzt von ihrer Führung per Berührung

Hören
Eine Klangmarke als Markenklang. Umso wichtiger ist also das Audiomarketing. Ziel ist es ein eigentlicher Markenklang, der konsequent in allen Bereichen des Unternehmens und der Marke angewendet wird. Oder die Kraft des Buchstabens. Das von Marken- und Marketingverantwortlichen meisten unterschätzte akustische Markenelement ist der Markenname. Crunch- eine Nestlé-Schokolade klingt so wie das Produkt tönt. Black & Decker ist ebenfalls eine Marke, die mit ihrem Namen geschickt Lautmalerei betreibt. Selbst einzelne Buchstaben können Vorstellungen auslösen:
Ein a lässt auf einen grösseren Gegenstand schliessen, ein i eher auf einen kleineren. Weich klingende, stimmhafte Konsonanten wie l, m, n,v und w verbinden wir mit Weiblichkeit, Sanftheit und Harmonie (Always, Nivea, Wella etc.) Hart klingende, stimmlose Konsonanten wie k, p oder t suggerieren Männlichkeit, Dynamik und Technik (Kitkat, Pattex, Tigra etc.)

Fazit: Neben dem Visuellen und Verbalen, den klassichen Elementen einer Markenidentität, gewinnen das Akustische, das Olfaktorische und zuweilen auch das Haptische immer mehr an Bedeutung. Im Zeitalter des Informationsoverkills eröffnen diese starken Sinneselemente neue Dimensionen und Profilierung und Differenzierung von Marken. Und das erst noch mit hohem Impact. Klänge, Düfte und haptische Reise wie Materialien in Beratungsräumen können genauso viel, wenn nicht mehr bewirken als visuelle und verbale Reize.

Literatur:
-Skript Marketing V. Bellone
-http://www.inflagranti.ch/media/zak/inflagranti